Friday, September 08, 2006

tapetenwechsel

muss von zeit zu zeit sein. und während sich mein zimmer so langsam leert und zu einem nichtssagenden etwas entwickelt, so soll doch mein blog wenigstens ein wenig aufgemöbelt werden. mit hilfe von Daniel konnte ich endlich die farbe der kleinen pünktchen ändern. ach, wie is das schön...

Thursday, September 07, 2006

Abendunterhaltung...

... allgemeine verdummung eingeschlossen und damit ordentlich kohle gemacht: tja, das hört sich an wie ein versprechen von kinderüberraschung, ist es aber nicht, sondern das fazit aus knapp 2 stunden popstars gucken. Wie das immer so is, will man es eigentlich gar nich zu ende gucken, sich ein bisschen amüsieren und dann bleibt man doch bis zum ende davor sitzen, obwohl man diesen schmunzes gar nich gucken wollte...
Trotzdem bin ich jetzt um einiges schlauer geworden, denn es waren wieder einmal etlich tolle lektionen der deutschen sprache dabei, die man sich einfach mal aneignen sollte.
Somit heißt nämlich die Perfekt Form des verbs "scheiden" nicht mehr "geschieden" demzufolge das Präteritum auch nicht mehr "schieden", sondern "scheidete" und "gescheidet". Und groß ist auch die Aussage einer Teilnehmerin, die leider ausscheiden musste, weil die leute der jury "was potentielles" suchten und nicht vielleicht, wie ich vermutete, jemanden mit potential.
ich kann nur hoffen, dass die leute später ihre texte nicht selber schreiben dürfen.

Tuesday, September 05, 2006

Passierschein A 88

das haus das verrückte macht

... den bekommt man natürlich nicht ohne das bekannte blaue Formular, dessen Erstellung natürlich das gelbe Formular aus Zimmer 326 voraussetzt. Aber man kann sich sicher sein, dass, wenn man das gelbe Formular beantragen möchte, die Beantragung des roten Formulars mit grünen Punkten und der Kennziffer XD10 W 3890 XY erfüllt wurde, wenn nicht, dann gibts natürlich auch keinen Passierschein, is ja klar...
Dass allerdings eine Beurlaubung vom Studium ungefähr eine ähnliche Fülle an sinnlosen Formularen und stupider hin und her rennerei beinhalten würde, das hätte ich mir niemals denken mögen.
Tja, dumm gelaufen, denn was folgt, ist eine Odyssee der bescheuerten Begebenheiten, die entstehen, wenn man mal "eben" was in Richtung Beurlaubung unternehmen will.
Man stelle sich vor: der Auslandsaufenthalt ist geritzt und jetzt steht wie gesagt die Befreiung vom Studium für ein Semester noch zur Debatte. Man macht sich auf die Socken, hin zur Universität, alle Unterlagen (wie man bis dahin glaubt vollzählig) dabei und steht vorm Zimmer des Verantwortlichen und bekommt gesagt: Nö, Beurlaubungen können wa nich machen, die Computer sind ausgefallen. Schicken sie nen Brief mit matrikelnummer, Grund und Bestätigung über eine Stelle im Ausland und die Sache is geritzt.
Hätte ich diesen Rat mal befolgt.... (obwohl ich nicht sicher bin, was dann passiert wäre... aber seht selbst):
Nach etlichen Wochen ein erneuter Versuch: man sitzt im Geschäftszimmer, die Beurlaubung würde theoretisch auch klappen, aber man hat den Bescheid aus dem Ausland vergessen. So geht das natürlich nich, man solle bitte nochmal wieder kommen mit Studentenausweis und der Bescheinigung. Also: Beurlaubungsversuch Nr 2 - fehlgeschlagen.
Anlauf 3: gegen 15 uhr des gleichen Tages macht man sich auf den Weg richtung zuständigem Personal: dumm nur, dass um 15 uhr dicht gemacht wird....
Dann: am folgenden Tag: Versuch Nummer 4....
Sehr pünktlich, alle Papiere, die einem am Vortag genannt wurden ordentlichst in einer mappe verstaut. Alles prima, Matrikelnummer wird eingetippt, Bescheinigung begutachtet und dann: sie studieren ja nicht im Ausland, oder? Diese Frage wird natürlich verneint. hmmm, dann handelt es sich ja dabei um ein Praktikum. Sie brauchen aber kein Praktikum, das wir ihnen anrechnen müssten. Schweigen meinerseits... (und ein blödes Gesicht als Gratiszugabe) Tja, da müssen sie dann zu ihrem Fachbereich gehen und eine Bescheinigung ausstellen lassen, dass sie kein Praktikum brauchen, das wir ihnen anrechnen müssten. Mein Gesicht besteht aus einem großen Fragezeichen, entspricht diese Information doch in keinster Weise den bisherigen Auskünften sämtlicher Angestellter. Okay, also: Sachen gepackt, Gesicht in eine unfreundliche Fratze verzogen, noch höflich "widdersehn" rausgequetscht und den Raum verlassen. Und: Beurlaubungsversuch Nr. 4- gescheitert....
Obviously to be continued....

Saturday, September 02, 2006

endlich....

münster hat mich wieder. ob ich mich nur so freu, oder ob auch die stadt froh ist, dass ich endlich mal wieder hier sein kann, ohne innerhalb der nächsten 24 stunden wieder abzudüsen, das kann ich nicht sagen... aber ich finds prima.
tja, hoffe, dass es mir auch am ende der woche noch gefällt. werd ich ja dann sehn.
aber: auf eine schöne zeit (wenn sie auch mal wieder begrenzt ist). Aber: ich habs ja gesehen: ich komme wieder

Wednesday, August 30, 2006

EM Qualifikation olé olé

Na endlich! Nach ungefähr 10000 Mrd Tagen ohne Eventfußball (hört sich an wie von einem privaten Fernsehsender geklaut... hmpf) geht es jetzt am Samstag in eine erneute Runde! Ach, ich freu mich schon. Deutschland gegen Irland werden sich gegenüberstehen und hoffentlich ein schönes Spiel bestreiten.
Und dann kann man sie alle wiedersehen. Lehmann, Schalalalalahm, und auch alle anderen. Ich hoffe, die jule schnule freut sich genau so dolle wie ich!?

Ach ja, dieser post gehört mit in die Kategorie: eher Unsinn als was Vernünftiges, aber hauptsache gebloggt.

Friday, August 25, 2006

this one is dedicated to the man with the zähne

ich hätte es ihm ja sooooooo gegönnt. Dem Horst... Botschafter von Grevenbroich isser ja schon (zumindest ist dieser Ort durch ihn zu einem gewissen Ruhm gelangt). Ehrenbürger isser nicht geworden. Es is zwar schon einige Tage her, dass diese Nachricht durch die Medien ging, aber ich habe es bis dato noch nicht geschafft, über meinen kummer zu sprechen. Hat was mit Psychologie zu tun, glaub ich.
Naja, wie dem auch sei: Schade, schade, schade, kann ich da nur immer wieder sagen, denn der Horst hätts echt verdient. Für mich isser ein ganz GROSSER! Weisse bescheid.

Tuesday, August 22, 2006

se taitel päidsch in se äitienß ßentschurie

ja, schön. so oder so ähnlich heißt das thema meiner hausarbeit, die ich nun schreiben werde. plane auch immer früh aufzustehen, schaffe das natürlich wieder nie, aber das kenn ich ja schon. aber vielleicht sind 2 wochen für 20 seiten plus arbeit doch etwas knapp kalkuliert gewesen? ich werds sehen. und wie immer bleibt auch dieses mal wieder der gute vorsatz am ende übrig: das nächste mal fängste früher an...

Tuesday, August 15, 2006

this one is dedicated to the man with the frisur

ooooh, und NEIN! Hiermit ist nicht Helge gemeint oder Nihil Baxxter oder Kojak. Dieses Mal möchte ich mich in einem besonderen Eintrag mit dem Herren beschäftigen, der in seinen Nachtmalshows die Herzen der Kunstliebhaber und selbsternannten Malgenies höher schlage lässt. Bob Ross sein Name und Fernsehmaler seines Zeichens. Und auch er vermittelt jedem, der weiß wie man einen Pinsel halten muss, das Gefühl mit ein bisschen Disziplin an einem Abend die krassesten (und kitschigsten) Bilder malen zu können. Gesehen heute, als er eine Schneelandschaft mal eben so auf die Leinwand pinselte. Und wenn man als aufmerksamer Zuschauer verfolgte, mit was er seine Maltätigkeit kommentierte, konnte man schon schnell denken, man sei im falschen Film. Denn, der gute Mann erklärte natürlich KEINEN seiner Arbeitsschritte, sondern dankte die ganze Zeit seinem tollen Team für die tolle Arbeit und erzählte, dass er ohne sein Team ja niemals so weit gekommen wär. Mir wollten fast die Tränen kommen. (Aber nicht vor Rührung)
Und da kam mir der Durchblick: der verkauft sich in Deutschland sicher nur so gut, weil keiner versteht was er sagt und jeder denkt: toll, ich kauf mir seine DVDs, die mindestens eine Millionen Euro kosten und kann dann danach so toll malen wie der. Aber dabei will der einem das Malen doch gar nicht beibringen!!
Und an dieser Stelle möchte ich Bob Ross dafür danken, dass er mir die Augen geöffnet hat. Ich werde mir sicherlich keine seiner DVDs kaufen. Vielleicht werde ich mir seine Sendung im Fernsehen ansehen, aber dann den Ton ausmachen. Denn soviel Gesülze halte noch nicht mal ich aus!

Friday, August 11, 2006

Materialsammlungsbestellung, die

Begriff für das übermäßige Bestellen von eventuell nützlichen Unterlagen über die Bundesrepublik Deutschland. Am besten zu tätigen auf der Seite derBundeszentrale für politische Bildung und jedem zu empfehlen, der eine gewisse Zeit ins Ausland geht um dort Schülern etwas über Deutschland beizubringen.
Achtung! Artet in gewissen Momenten ins -> Hamstermäßige aus.
Auch verwendet für die generelle Ansammlung von Reiseführern, Bildern, Schulbüchern, Musikstücken, Filmen oder Zeitungsausschnitten, die im Unterricht eingesetzt werden könnten. Hierbei kann es jedoch sein, dass die -> Bestellung wegfällt und es sich dann nur noch um eine -> Materialsammlung handelt.

(Hey, ich sollte anfangen für den Duden zu schreiben, oder?)

Wednesday, August 09, 2006

die Stirn in Falten gelegt...

... könnte mich jetzt jemand sehen, würde er mich genau SO vorfinden. wie blöd... naja. und wieder kratze ich mich am kopf, grüble hin und her und denke mir: so eine hausarbeit zu schreiben ist echt ganz großer mist. ich meine, wenn man eine genaue vorstellung von dem hat, was man schreiben will, okay. aber jetzt zu erwarten dass nach einem ganz mistigen referat (über dessen thema ich nun dummerweise auch noch besagte hausarbeit schreiben darf) eine hausarbeit erwächst, die die leute nur so mit den ohren schlackern lässt, das ist wohl etwas zu viel des guten. aber ich könnte von mir ja schon erwarten, wenigstens ETWAS fähig zu sein, die passende literatur zu finden. und was ist? ich suche und suche und suche und irgendwie kommt auch nicht mehr licht in mein dunkel umwabertes hirn und es schleicht sich langsam aber sicher der gedanke ein: kathi, das mit der hausarbeit, das wird mal wieder der knaller. von was zu schreiben, wovon du keine ahnung hast rockt ungemein.
aber ich habe ja im moment noch genügend dinge, mit denen ich mir die fiesen hausarbeitsgeplagten gedanken vertreiben kann, ablenkung in form von kofferhamsterkäufen oder wilden materialsammlungsbestellungen für den frankreichaufenthalt, der noch ungefähr genauso gut geplant ist wie meine hausarbeit. aber ich merke: wenn ich über all das einfach gar nicht nachdenke, dann gehts mir besonders gut.
gute nacht :)