Thursday, December 28, 2006

gekauft wie gesehen


was für ein schnäppchen, nur ein euro. da hab ich das doch gleich mal mitgenommen. an diesem wunderbar sonnigen sommertag auf dem flohmarkt an der münsteraner promenade...

Monday, December 25, 2006

marseille-paris-köln-heimat in nur 14 1/2 stunden

guten tag, guten tag. ich bin also für einige ruhige tage aus dem fernen süden ins beschauliche westfalen zurück gekehrt. habe die reise gut überstanden, und für alle, die einmal in paris den bahnhof wechseln müssen sei hier gesagt: ihr tut mir leid. ich hatte noch nie so eine angst einen zug zu verpassen wie da, aber es hat mich nur 30 minuten gekostet und ich bin vom gare de lyon zum gare du nord gerauscht. mit dickem koffer, schwitzenden menschen in der überfüllten metro und einem mann, der sich am überfüllten fahrkarten schalter erstmal 10 minuten lang eine auskunft holen musste...
auf der fahrt hab ich glaub ich eine erschreckende antipathie gegen kinder entwickelt, die meinen, der zug sei ein großer spielplatz, in dem man durchaus anderen mitreisenden (zum beispiel mir) ruhig sein kissen ins gesicht hauen kann, die gardinen auf und zu ziehen kann, wie man lustig ist und dann auch noch den sitz der mitreisenden (in diesem fall auch meinen) als turnstange missbrauchen darf. ach ja, und gegen mütter, die nix dagegen sagen. kurz vor köln habe ich dann meinen erste klasse platz verlassen und habe mich mit dem sitz auf dem gang begnügt, da es wirklich nicht mehr auszuhalten war.
ach ja, die stimmung aufhellen konnte dann übrigens eine amerikanische kaffeehauskette bei der ich mir seit einem viertel jahr endlich wieder einen großen becher kaffee kaufen konnte... kopfschmerzen und noch bevorstehende strapazen waren vergessen und der kölner dom begrüsste meine ankunft mit freudigem glockengeläut. besser kanns doch gar nich sein, oder?

Friday, December 15, 2006

bong dschuä

mes amis, endlich mal wieder ein signe de vie meiner seits.
ach ja, ich pense, ich fange an die mots zu melangen, denn so langsam aber sicher klappts auch mit der sprache... dass ich dafür offensichtlich sämtliche englischkenntnisse über bord geschmissen habe, lasse ich an dieser stelle mal schnell unerwähnt.
in den letzten tagen hat sich ein unangenehmes gefühl breit gemacht, denn der heimaturlaub für noël steht kurz bevor und ich kann es nicht mehr abwarten, meinen kram zusammen zu packen und frankreich wenigstens für 6 tage mal den rücken zu zukehren.
auch wenns mir hier sehr gut gefällt, tut so ein heimataufenthalt sicher mal gut. zumal hier im tagsüber mit 28 grad viel zu heissen süden überhaupt keine weihnachtlichen stimmungen aufkommen können.
aber zwei RIESIGE hürden hab ich noch vor mir: Erstens der von mir bis jetzt immer noch erfolgreich vor-mir-her-geschobene einkauf der alljährlichen gaben, mit denen man das herz seiner liebsten erfreuen kann. werde ich mich da morgen wohl oder übel in die massen wild gewordener menschen stürzen müssen um mal zu sehen, was ich so käuflich erwerben kann. denn mal ganz ehrlich: ich habe im moment aucune idée.
und die fahrt nach hause. da ich morgens um 7 den zug in martigues am 4 kilometer entfernten bahnhof kriegen muss, in marseille sowie in paris und köln die anschlusszüge und ubahnen nicht verpassen darf und in der heimat noch ein ticket lösen muss, schlafe ich im moment glaub ich nicht so gut. oder anders: ich schlafe nicht gut und denke, dass es daran liegen könnte.
aha, wie jedes mal sind wir alle mal wieder kein bisschen schlauer, aber ich habe alles geschrieben, was momentan mein hirn beschäftigt.
au revoir mes amis und à bientôt, wie man hier zu sagen pflegt