Wednesday, December 19, 2007

tränen, fingernägel und viel musik...

Da ich leider in letzter Zeit unpässlich war, hat sich mein ultimate blogrivival, wie ich es lauthals angekündigt hatte doch leider etwas verzögert... aber ich hatte in der zwischenzeit auch die gelegenheit öfter einmal ein kino zu besuchen und mir so verschiedene filme anzusehen, die vor allem jetzt in der vorweihnachtszeit ziemlich kitschig, dafür aber rosarot und einfach nur - ach- schöööön sind. Einer dieser filme, die der taschentuchindustrie sicherlich milliardenzuwächse versprechen, ist der film: der klang des herzens, im original mit dem eher nüchternen namen versehen: august rush.
ein junge sucht seine eltern, beide musiker, und lässt sich dabei von der musik leiten, die sie alle miteinander verbindet. ein film mit vielen nahaufnahmen, die einem teilweise die tränen in die augen treiben, aber nicht, weils so rührig ist, sondern weil man sich denkt: ih- was is das denn? so zum beispiel wird wohl die romantischste Szene ever, i. e. alle finden sich wieder und haben sich lieb, mit einer nahaufnahme der abgekauten fingernägel des hauptdarstellers eingeleitet. sowas is zwar nicht schön, allerdings wurde das ganze natürlich durch das happy ending wieder gut gemacht. ein weiterer pluspunkt war sicherlich auch die musik, die allerdings, wie Patrick
bemerkte, ganz stark an einen fernsehsender mit buntem ball in der ecke erinnerte.
Auch wenn es jetzt so scheinen mag, dieser film habe mir nicht gefallen, so ist dies ein trugschluss. denn ich verlies das kino mit dem gedanken: ei, was ein schöööner film. und das passiert nicht oft!