eigentlich hab ich ja immer gedacht, gesellschaftsspiele sind ne feine sache, solange andere leute sie spielen. am donnerstag jedoch schien sich meine einstellung langsam aber sicher zu verabschieden... möglich ist natürlich, dass ich mich durch das spiel, das 1 1/2 stunden meines lebens für unterhaltung gesorgt hat, in meine kindheit zurück versetzt gefühlt habe. kann aber auch sein, dass der grund für meine begeisterung ein ganz anderer war, den ich bis dato noch nicht ergründet habe....
egal. besagtes spiel war übrigens "ein nilpferd in der achterbahn". wer sich darunter nix vorstellen kann, oder denkt, was ist denn das für ein mist..., dem sei gesagt: obacht! nicht voreilig irgendwelche urteile treffen, bevor man sich die bilder dieses spiels angesehen hat:
hier also in farbe: das spielbrett

es ist toll, aber noch viel superer sind die spielsteine, nämlich kleine wirklich dämlich guckende nilpferde mit einem äußerst stupiden grinsen, wie man hier sehen kann

all diese kleinen dinge haben mich dazu gebracht, wirklich auch aktiv an diesem kurzweiligen gesellschaftsspiel teilzunehmen. wirklich, wirklich überzeugt hat mich aber die tatsache, dass eine, ich nenne es mal "disziplin" daraus bestand, dass man begriffe kneten musste... der absolute wahnsinn.
zwei wirkliche schätzchen sind die beiden folgenden, nämlich einmal der begriff "briefträger" (hier dargestellt mit einem brezelartigen posthorn) und "paris"
dabei kommt dann natürlich die frage auf: wie knete ich mit einem kleinen stückchen knete eine ganze stadt? die lösung war natürlich einfach: man knete einfach irgend ein ding mit 4 beinen und schon hat man paris... und ehrlich, es sind alle drauf gekommen. ohne schummeln.
also, das spiel war ein voller erfolg. bei der frage nach dem gewinner muss ich jedoch leider passen... bei all dem gespiele haben wir dann hinterher vollkommen vergessen, wer eigentlich jetzt gewonnen hat.